Interaktiver elektrischer Herzsimulator

Interaktiver elektrischer Herzsimulator

Der interaktive Herzsimulator CoraSim® ermöglicht das erste praxisnahe Training mit externen temporären Herzschrittmachern. „Hands-on“ kann der Anwender mit allen Schrittmacherfunktionen vertraut werden ohne einen Patienten zu gefährden!

CoraSim® besteht aus einer Geräteeinheit (einer mikroprozessorgesteuerten Schnittstelle)  und der zugehörigen CoraSim® Software für Windows-basierte Computer. Über ein USB-Kabel wird CoraSim® mit dem Computer verbunden. Gängige temporäre externe Ein- und Zweikammer-Herzschrittmacher sind kompatibel und können an die Eingangsbuchsen A (Atrium) und V (Ventrikel) der CoraSim Geräteeinheit angeschlossen werden.

Wie im Klinikalltag, in dem das EKG eines Patienten am Monitor für Diagnose und Therapie herangezogen wird, simuliert die CoraSim®-Software die unterschiedlichsten Herzrhythmus-Störungen, entsprechende EKG-Signale werden angezeigt. Nach dem Erkennen der Herzrhythmus-Störung gilt es, die Einstellungen für eine erfolgreiche Therapie am temporären Herzschrittmacher vorzunehmen. Interaktionen des Herzschrittmachers wie auch die daraus resultierenden Änderungen im EKG-Signal des simulierten Patienten können jederzeit verfolgt werden. Auf diese Weise können Veränderungen im EKG durch Programmierung des Herzschrittmachers durchdacht, erprobt und analysiert werden.

In dem Konfigurationsmenü der CoraSim® Software können verschiedenste Herzrhythmus-Szenarien ausgewählt werden. Parameter (wie z.B. Herzrate, Signalamplituden, Reizschwellen, etc.) können vorübergehend geändert werden, um individuell gewünschte Einstellungen zu ermöglichen. Zur genaueren Analyse kann das EKG angehalten und Millimeterpapier eingeblendet werden, um Zeitintervalle mit Messschiebern auszumessen.

Der einfache Aufbau einer Workstation (Windows-PC + CoraSim®) in Ihrer Klinik und der schnelle Zugang zur Trainingseinheit motivieren zum eigenständigen Erarbeiten und Ausprobieren der wichtigen Funktionen des Herzschrittmachers.

Erfahrene Ärzte schätzen die Möglichkeit, besondere Einstellungen z.B. am PACE® Modell 203 (Impedanzmessung, AutoSense Funktion, Statistik-Abfrage) oder das Aktivieren von ventrikulärer Überstimulation für TAVI Prozeduren mit dem Simulator auszuprobieren.

Dem Beauftragten für Gerätesicherheit bietet es eine praxisnahe Ergänzung zu den Fortbildungen im Team. Neue Mitarbeiter werden schneller vertraut mit der Handhabung und den Einstellungen am Schrittmacher. Im Qualitätsmanagement der Krankenhäuser wird in Zukunft immer mehr Wert auf Wissensmanagement gelegt. Mit einem gut ausgebildeten Team lassen sich Fehler reduzieren, Abläufe beschleunigen und die Patientensicherheit erhöhen.

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